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Veranstaltung

Qualitätsarbeit im SGB II: Digitales Podium diskutierte über den Arbeitsmarkt

In der 90-minütigen Debatte wurde klar: Die Jobcenter erwarten Veränderungen, egal ob mit oder ohne Corona. Vor ca. 160 Zuschauenden sprachen Prof. Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Vanessa Ahuja aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Geschäftsführerin des Jobcenters Ulm, Dr. Michelle Flohr sowie der Geschäftsführer des Jobcenters Berlin-Mitte, Lutz Mania.

Alle Beteiligten schätzten den Arbeitsmarkt trotz langanhaltender Pandemie als robust ein. Walwei prognostizierte jedoch, dass die Corona-Pandemie viele ohnehin stattfindende Entwicklungen wie die Digitalisierung nachhaltig beschleunige und deshalb noch langfristig für Turbulenzen sorgen werde. Ahuja sagte, dass die Jobcenter in dieser Lage Stabilität und eine Vielfalt in den Maßnahmen für Leistungsberechtigte brauchen. Flohr sah eine stark wachsende Bedeutung für die Beratung von Leistungsberechtigten. Mania bezeichnete sprachliche Bildung als wichtigen Schwerpunkt und sah vor allem erwerbslose Menschen über 55 Jahren als „kritische Gruppe“.

Zuschauerinnen und Zuschauer aus Jobcentern, Vertreterinnen und Vertreter aus den Ländern, von kommunalen Spitzenverbänden und der Bundesagentur für Arbeit schalteten sich aus ganz Deutschland zu, stellten Fragen und stimmten in Umfragen ab. So erwartete mehr als die Hälfte große Auswirkungen für die Jobcenter durch Veränderungen am Arbeitsmarkt, fast ein Drittel rechnete sogar mit sehr großen Auswirkungen. Fast alle Beteiligten sahen große oder sehr große Folgen für die Jobcenter durch die Corona-Pandemie.

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Lesen Sie hier den ausführlichen Rückblick vom zweiten Teil der Fachtagung Qualitätsarbeit im SGB II.