Aus der Praxis

Blicken Sie mit uns direkt in die Arbeitswelt: Jobcenter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter teilen ihren Erfahrungsschatz.

Aktuelles

  • Un­ter Leu­te kom­men

    Von Rückenschmerzen bis zu Depressionen – gesundheitliche Probleme versperren vielen Langzeitarbeitslosen den Weg zurück in die Arbeitswelt. Das Jobcenter Nürnberg-Stadt will daran etwas ändern. Ein Ortsbesuch.

Start­hil­fe 2.0

Jugendliche und junge Erwachsene mit Suchterkrankungen fallen oft durch das Raster üblicher Unterstützungsangebote. Das Projekt „Starthilfe 2.0“, das das Jobcenter Stendal gemeinsam mit der Jugendwerkstatt Hindenburg durchführt, setzt hier an: Es schafft Strukturen und gibt den jungen Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigene Selbstwirksamkeit zu erleben.

An Kri­sen wach­sen

Wie aus einer kräfteweckenden Schulung für die Belegschaft des Jobcenters Pro Arbeit im Kreis Offenbach ein neuer Kundenworkshop wurde.

"Ich spür­te so viel Druck"

Wenn Arbeitslosigkeit den Menschen aus dem Gleichgewicht bringt, kann ihn ein Andauern dieses Zustands aus der Bahn werfen. Die beiden Langzeitarbeitslosen Verena Michele und Alexandra Munsch sind gesundheitlich beeinträchtigt. Über das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe“ fanden beide im Kleiderladen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Bayern eine 20-Stunden-Stelle. Uns erstaunt, wie abgeklärt und freimütig die beiden Nürnbergerinnen über ihre Situation sprechen.

Wo in mei­ner Nä­he...

... finde ich gute und kostengünstige Sport- und Gesundheitskurse? Um ihren Kundinnen und Kunden diese Frage zu beantworten, bündeln zahlreiche Jobcenter Infos und Kontakte – online und offline.

Weg­be­rei­te­rin sein

10.000 Schritte am Tag: Für Anna Gabrys ist Gehen das einfachste Mittel, um gesund zu bleiben. Das legt sie im Jobcenter Dresden auch ihren Kundinnen und Kunden nahe.

Je­des Schick­sal zählt

Uwe Benn kämpft für mehr soziale Gerechtigkeit. Dafür setzt er sich unter anderem als Gesundheitsbeauftrager im Jobcenter Wuppertal ein.

So ein­zig­ar­tig wie mög­lich

Damit sie im Berufsleben langfristig eine Chance haben, lässt das Jobcenter Hameln-Pyrmont ehemalige Arbeitslose nicht allein.

Ge­sund­heits­för­de­rung als Netz­werk­auf­ga­be

Die Bereichsleiterin im Jobcenter Essen-West berichtet, warum das prämierte Projekt „Arbeit und Gesundheit“ ihres Jobcenters so wirkungsvoll ist.

Neue We­ge Kreis Berg­stra­ße – Kom­mu­na­les Job­cen­ter

Im Jahr 2012 wurde im Jobcenter Kreis Bergstraße festgestellt, dass etwa 25% der Neuantragsteller wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht an den dort stattfindenden "Work-First-Projekten" im Rahmen der Einstiegsoffensive teilnehmen konnten. Daraufhin plante das kommunale Jobcenter ein gesundheitsförderndes Projekt, welches sich zum Ziel setzte, Neuanantragsteller, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen vorerst nicht vermittelbar waren, gesondert zu fördern.