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3 Fragen an
Frank Köhring

22. August 2017

Ein einheitliches Erscheinungsbild seines Jobcenters nach innen und außen ist Chefsache für Frank Köhring, seit 2015 Geschäftsführer des Jobcenters im Landkreis Nienburg in Niedersachsen an der Weser. Damit verbunden: ein ausformuliertes Leitbild, das ihm und seinem Team als Richtschnur im täglichen Handeln dient.

Porträtfoto von Frank Köhring. Er schaut seitlich in die Kamera, hat kurze braune Haare und lacht.
Frank Köhring, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Nienburg

Servicestelle SGB II: Herr Köhring, sitzen Sie als Geschäftsführer mehr vor dem Computer oder mehr hinter dem Lenkrad Ihres Autos?

Frank Köhring: Als Geschäftsführer habe ich viele Außentermine. Bei den Hauptverwaltungsbeamten, bei den Kammern, bei den Maßnahmeträgern, bei Arbeitgebern, sprich: Vertretung nach außen mit der Bildung und dem Aufrechterhalten eines guten Netzwerkes. Aber auch nach innen gibt es ein breites Aufgabenfeld. Wir haben dieses Jahr einen neuen Internetauftritt erstellt, damit wir noch besser als verlässlicher und kompetenter Dienstleister von unseren Kundinnen und Kunden wahrgenommen werden. Schon im letzten Jahr haben wir hier im Team ein gemeinsames Leitbild entwickelt, das − im Sinne einer wiedererkennbaren Marke − Maßstäbe der Zusammenarbeit nach innen und außen setzen soll.

Servicestelle SGB II: Woraus setzt sich dieses Leitbild zusammen und wie ist es entstanden?

Frank Köhring: Unser Motto lautet: Gemeinsam für mehr Qualität. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Das heißt, wir beraten und unterstützen bei der Leistungsgewährung und Integration. Gegenseitige Wertschätzung und Respekt betrachten wir als Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Und: Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Partnern. Das sind zwei ganz konkrete Auszüge aus unserem Leitbild. Dieses Leitbild haben wir in einem umfangreichen Prozess gewonnen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Führungskräfte haben Ideen entwickelt, diese Ideen wurden in einem Abstimmungsprozess geordnet und verdichtet. Natürlich bilden diese Gedanken ein Idealbild ab, einen Ausgangspunkt für die gewollte Entwicklung. Meine Erwartung ist, dass wir uns jeden Tag ein Stückchen mehr den darin enthaltenen Werten und Grundsätzen nähern.

Servicestelle SGB II: Spiegelt sich das Ganze auch äußerlich wider, etwa in einem Logo?

Frank Köhring: Wir haben ein einheitliches Layout, mit dem wir auftreten. Das spiegelt sich mittlerweile sogar in der Gestaltung unserer Räumlichkeiten wider. Als ich hier 2015 begonnen habe, war außer dem Schild Jobcenter äußerlich nicht viel zu erkennen. Deshalb haben wir das Projekt „Arbeit sichtbar machen“ zusammen realisiert und unsere Räume umgestaltet, sodass Sie bei uns nun überall unser einheitliches Erscheinungsbild wiederfinden.